Im neuen Testament ist berichtet, wie der Apostel Paulus seine Zuhörer in Ephesus fragt: „Habt ihr den Heiligen Geist empfangen?“ (Apg 19.2). Diese quittieren die Frage mit einem Achselzucken. „Nein, wir haben von seiner Existenz noch nicht einmal gehört ...“ Möglicherweise sind wir in der Erkenntnis hier schon einen Schritt weiter vorgedrungen. Aber: Ist diese Gewissheit überhaupt relevant? Sollte die Frage denn tatsächlich von Bedeutung sein: Wie gelingt es mir dann den Heiligen Geist aufzunehmen? Und letztlich: Wüsste ich denn, dass ich den Heiligen Geist überhaupt entgegengenommen habe?
Auf diese Fragen hin werden wir wohl die verschiedensten Antworten hören ...

„ist ja starker Tobak, der uns hier präsentiert wird! Zehn Mädels kommen, um den künftigen Bräutigam ihrer Freundin zum Fest zu geleiten. Ok, zugegeben: Fünf hatten nicht genug Brennstoff für ihre Öllampen dabei ... Aber so ein Missgeschick kann beim Dorfhöker ja behoben werden! Damit wäre dann doch wieder alles in Ordnung! Und nun soll bei diesen Fünfen ihre gute Absicht nichts gelten?
Immerhin haben doch alle zehn gemeinsam auf den Bräutigam gewartet. Und: Am Ende zählt doch schließlich die gute Absicht! Oder etwa nicht?“...

„Oh Mann ... jetzt ist Pfingsten – und ich erlebe einmal wieder die Grenzen meines unvollkommenen Glaubens: Der Heilige Geist wird ausgegossen und ich kann das gar nicht so recht erfassen ... Ja, mit der Gegenwart Gottes und der Person Jesu kann ich natürlich etwas anfangen. Aber mit der dritten Person Gottes, der des Heiligen Geistes, habe ich so meine Probleme. Wenig greifbar ...“

Gelbe, Rote, Grüne, Weiße - wir haben sie zuhauf! Kugelschreiber ... ob ein billiges Werbegeschenk in Kunststoff oder als eine edle Metallausführung: Schreiben tun sie, je nach Innenleben, ein wenig anders. Mit schwarzer, roter, grüner oder blauer Tinte. Heute sind manche mit zusätzlichen Möglichkeiten ausgestattet: Sie dienen uns dann unter anderem als Kalender, Laserpointer oder auch als Taschenlampe!
In welcher Farbe sie auch schreiben mögen – gemeinsam ist ihnen die winzige Kugel in der Minenspitze, welche dem Schreibinstrument den Namen verleiht ...

„Frauen – ja, die Frauen waren am Grab von Jesus. Und was die nun alles erzählen! Das Grab sei offen und der Leichnam sei jetzt verschwunden!“ Dabei weiß doch jeder, dass sich der Verschlussstein mit ihren bescheidenen Kräften nie bewegen lässt. Abgesehen davon: Die Römer haben Wachen postiert, damit ein Verschwinden des Leichnams keinesfalls geschieht. Und nun - nun erzählen die Damen so etwas!“

Im Jahre 37 v. Chr. gibt es einen neuen Machthaber im Südreich Israels – die Römer erobern Jerusalem. Die Besatzungsmacht kann der judäaschen Provinz nicht das römische Rechtssystem völlig aufzwingen und lässt ihnen im Bereich der Religion große Freiheiten. Eine Verehrung des römischen Kaisers wird nicht erwartet, hingegen aber im Gegenzug „Ruhe und Ordnung“ verlangt. Wo das nicht der Fall ist, werden drakonische Strafen verhängt: Die Kreuzigung steht hier ganz vorne an ...
„... ich schätze Dich zwar nicht besonders ... Aber: So ein Ende sei ferne von Dir!“...

Nett sieht es aus, das Granitpflaster vor dem Lauenburger Schloss! Passend zum Ambiente und - wenn es denn gut verlegt ist - mit einer langen Standzeit! Wo das denn nicht so ist, lösen sich irgendwann einzelne Steine aus dem Verband und werden so zum Stolperstein...
Sicher, im realen Leben ist das auch so. Bestimmt haben wir solche unerwarteten Situationen schon erlebt! Und die Bibel? Findet sich hier Verwandtes in den Überlieferungen der Bibel? Oder geht da etwa alles nur prachtvoll und siegreich von dannen?

Wir alle haben Einen. Entweder gelungen oder auch von fehlerhafter Qualität. Gemeint ist hier der Charakter. Dieser Begriff geht zurück auf das griechische Wort χαρακτ?ρ (charaktér) und bezeichnet die Prägung, genauer - den Prägestempel einer Münze. Etwas, das mir und Dir ein einzigartiges Siegel verleiht. Soweit gilt dies natürlich universell. Betrachten wir hier jedoch die Teilmenge der Christen: Gibt es ein gemeinsames Ziel, dessen wir uns trotz aller Verschiedenheit annähern? Und könnten wir dann hier noch ernstlich behaupten „Jeder sei ein Unikat?“

Petrus – immer vorne dabei! Wenn sich sensationelle Dinge ereignen ist er Zeuge dessen. Zusammen mit Jesus, Jakobus und Johannes ist er Augenzeuge auf dem Berg der Verklärung! Elia und Mose erscheinen und sprechen mit Jesus - spektakulär! Petrus schlüpft hier schnell in die Führungsrolle der drei Jünger: „4... »Rabbi«, sagte er zu Jesus, »wie gut ist es, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen 5, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.«“ Markus 9.4+5
Weiter erfahren wir, dass er hiermit...