„Da haben Adam und Eva uns ja ein schönes Ei ins Nest gelegt!“
Schnell dahin gesagt... Wenn ich mit mir aber ehrlich bin: Ich könnte nicht einmal für meine Person bürgen! Wenn ich mit einer permanenten Versuchung konfrontiert bin, werde ich doch irgendwann ‚weich’. Da hat jeder seine Lieblingssünde...
„Mit den Spätfolgen der ‚Entdeckung der Sünde’ haben wir Nachkommen noch Generationen später zu kämpfen! Wie konnte das denn nur passieren?“ Sind Adam und Eva nur ein einziges mal herausgefordert worden und dann prompt hereingefallen?...
Weiterlesen: George Corcodel - Die Furcht des Herrn 2013-02-17
»Da kommt einer in die Mühlen der Justiz und wird hingerichtet. Na, das war ja damals auch kein Einzelfall. So war das seinerzeit eben... Und jetzt kommen Leute und behaupten: „Dieser bedauerliche Vorfall hätte einen Sinn gehabt!“«
Nicht nur heute - schon vor rund zweitausend Jahren gab es Zweifel am Bericht der Jünger von Jesu Sterben und Auferstehung. Und diese Skepsis hat sich gehalten. Denn der Bibelbericht ist eigentlich rundum ärgerlich: Ein schon zu damaligen Zeiten so offensichtliches Fehlurteil soll nötig sein, damit ich mich bei Gott sehen lassen kann?...
„Wir haben hier keine bleibende Stadt...“ so lautet der erste Teil der Jahreslosung 2013. Manch einer der dies zum ersten Mal liest, wird jetzt möglicherweise enttäuscht sein: „Das habe ich mir aber anders vorgestellt. Ich war eigentlich der Meinung, dass Gottes Versorgung für mich wenigstens einen Minimalsatz erreicht, ich zumindest eine leidlich feste Wohnung habe!“
Natürlich, wer lediglich den ersten Teil der Jahreslosung liest, sieht sich womöglich getäuscht. Aber der Satz geht weiter! “...sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14)...
Weiterlesen: Reiner Tudzynski - Keine bleibende Stadt, sondern...... 2013-02-03
Der segnende Christus in Rio de Janeiro. Seit mehr als 82 Jahren erinnert die Statue die Bewohner Rios an Gottes Segen und an ihre „Kindschaft“. Sicher, nun sind wir hier nicht in Südamerika, aber die Gotteskindschaft schreiben wir uns natürlich auch auf unsere Fahnen. Wie kommen wir – wie komme ich eigentlich zu dieser Einsicht? Denn: Ich meine mich doch ganz gut zu kennen. Und bei einer ehrlichen Selbstbewertung schneide ich dann doch nicht immer so vorteilhaft ab. Warum darf ich die Kindschaft denn als gesichert ansehen?...
Der segnende Christus in Rio de Janeiro. Seit mehr als 82 Jahren erinnert die Statue die Bewohner Rios an Gottes Segen und an ihre „Kindschaft“. Sicher, nun sind wir hier nicht in Südamerika, aber die Gotteskindschaft schreiben wir uns natürlich auch auf unsere Fahnen. Wie kommen wir – wie komme ich eigentlich zu dieser Einsicht? Denn: Ich meine mich doch ganz gut zu kennen. Und bei einer ehrlichen Selbstbewertung schneide ich dann doch nicht immer so vorteilhaft ab. Warum darf ich die Kindschaft denn als gesichert ansehen?...
„Zeige mir Deine Kontoauszüge und Deinen Terminkalender, und ich sage Dir, wie ernst Dir Deine Beziehung zu Gott ist.“
Harte Worte, oder? Unangenehme Worte, denn das hören wir doch alle nicht gerne, wenn es an unser Portemonnaie und / oder an unsere doch eh schon so knapp bemessene Zeit geht. Aber was bedeutet es denn „eine Beziehung zu Gott“ zu haben? Welche Rolle spiele ich in der Beziehung – und welche bemessen wir Gott bei?...
Weiterlesen: Jason Stover - Unser Umgang mit Geld: Richtiges Haushalten 2012-08-05
Natürlich: Wir wissen schon wie dieser Ausspruch weiter lautet! Dieser Aufschnitt ist natürlich nicht jedermanns Sache. „Alttestamentler“ sind natürlich schnell mit dem Hinweis auf Gottes Gebot „die Finger vom Blut zu lassen“ bei der Sache. Neutestamentler stützen sich auf Jesu Aussage „alle Speise ist rein!“
Nun gut, entgegengesetzte Aussagen zu Wurstwaren sollen hier nicht als gleichartig dargestellt werden. Denn das wäre mit Sicherheit ein eigener Artikel.
Interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings, was der Apostel Paulus im Römerbrief über das Zusammenleben in der Gemeinde sagt...
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupery
In diesem Sätzen verbirgt sich viel Weisheit! Mit Sicherheit haben wir es bereits erlebt – die Sehnsucht bohrt in uns, ist maßlos, unstillbar! Allerdings – um neue Ziele zu erreichen ist unsere Bereitschaft ‚Altes loszulassen’ gefordert. Und gerade hier finden sich oft unsere Schwierigkeiten...
Weiterlesen: Gerhard Wagner - Schau lieber auf das Meer 2013-01-13
“So, nun haben wir es mal wieder gehabt – Start ins neue Jahr 2013… Ok, so ganz habe ich im letzten Jahr nicht immer die Spur halten können. Aber gut, ich bin noch mal wieder ganz gut davongekommen...“
So könnte unter dem Strich die Bilanz des vergangenen Jahres lauten. „Und wenn ich mal daneben lag – so richtig derbe Folgen hat das für mich ja nun auch nicht gehabt. Und dann kommt ihr, ihr mit eurem Jesus! Wie ist denn überhaupt dessen Bilanz?“...