Denn wenn dem tatsächlich so sein sollte - so gilt dies natürlich auch durchaus für mich. „Schön! Diese Botschaft weist mir wohl das Ziel, beantwortet mir aber noch lange nicht die Frage wie ich denn da letztendlich angelange?“...
Bei Gott mein Glück und meine Sicherheit finden! Wie lässt sich denn „der sichere Hafen“ erreichen? Als Standardantwort auf diese Frage hören wir prompt: „Bibel lesen und beten. Bezwinge Dein Fleisch. Und jeden Sonntag in den Gottesdienst…“ Diese Äußerung ist natürlich nicht ganz falsch. Denn eine geistliche Grundlage wird zu allererst „durch das Wort“ gelegt. Und beten – also Kommunikation mit Gott – gehört auf jeden Fall zum Normalrepertoire eines Christen. Aber ist hiermit die ganze Breite aller möglichen Erstzugänge zu Gott bereits abgedeckt? Kann Gottes Größe ausschließlich auf diese Weise erlebt werden, oder existieren hier weitere Durchgänge? In seinem Buch „Die fünf Sprachen der Liebe Gottes“ konstatiert Gary Thomas: „Von allen Christen eine und die selbe Art stille Zeit zu erwarten kann in einer Gemeinde oder auch in einer Kleingruppe verheerende Schäden anrichten. Während wir selbst von einem Zugang ganz begeistert sind - von einem für uns wichtigen Zugang zum christlichen Glauben - dann ziehen wir manchmal den Schluss, dass es anderen genau so gehen muss“ Und wenn es denn nicht so sein sollte „ …dann ist mit ihrem Glauben vielleicht doch etwas nicht in Ordnung. Lassen Sie sich nicht von den Erfahrungen anderer einschüchtern. Gott möchte Sie so kennenlernen, wie sie sind und nicht so, wie ein Anderer sie haben will. Gott hat sie mit einer eigenen Persönlichkeit und einem ganz eigenen geistlichen Temperament ausgestattet und möchte von Ihnen so angebetet werden, dass dies der von Ihm gesch„Wer in Gott selbst sein Glück gefunden hat, der hat zum erstem mal die Realität seiner Person erkannt. Er erkennt, dass er nicht ein weiterentwickelter Primat ist – er ist ein Geschöpf. Er ist ein Kind Gottes“ so zitiert George Corcodel in seiner Predigt. Das lässt aufhorchen! affenen Persönlichkeit entspricht.“ Der eine erlebt Gottes Nähe zuallererst im Gebet und dem Lesen der Bibel, andere werden im Lobpreis von Gott berührt. Diese Spezies beklagt sich dann gerne über zu kurze Lobpreiszeiten…
Manche haben einen ‚Erstkontakt‘ indem sie Gottes Größe in der Schöpfung wahrnehmen, gestandene Christen tendieren hin zu klaren Aussagen, zu sogenannten ‚Schwarzbrot-Predigten‘. Vielfach fehlt ihnen der emotionale Zugang zu Gott, sie nähern sich daher auf geistigem Wege.
Nicht jeder Zugang ist für jeden beliebig begehbar! Obgleich wir uns Gott auf verschiedenartige Weise in unterschiedlicher Intensität nähern: Vermeiden wir eine Rangfolge anderer Näherungsweisen abzugeben. Sehen wir auch andere noch fern vom Ziel – es gibt Gelegenheit auf Gott hinzuwachsen! Glück und Sicherheit bei Gott zu finden…
Hören Sie hier auf dieser Site George Corcodels Predigt „Die Nähe Gottes erfahren“ vom 19.01.14 online!
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