Unsere Angebote Herzlich willkommen, auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Abriss der Elemente unseres Glaubenslebens geben und Ihnen die Angebote unserer Gemeinschaft vorstellen. Das Herzstück des Gemeindelebens ist der Gottesdienst am Sonntagmorgen. Wir strecken uns hier nach Gott aus, suchen Ihn zu begegnen, möchten lernen Ihn zu verstehen, hoffen von Ihm berührt zu werden. Denn wir wissen: Gott hat uns in Jesus reich beschenkt! Er hat uns die Gewissheit seiner Zuwendung gegeben. Diese Gabe möchten wir weiterreichen und anderen vermitteln. Das Gebet ist ein wichtiges Element in unserem Glaubensleben. Zu zwanglosen Gebetsgemeinschaften treffen wir uns in unseren Gemeinderäumen zu zwei unterschiedlichen Anfangszeiten. In der Vergangenheit war es in der Christus-Gemeinde üblich zusammen mit der benachbarten Elim-Gemeinde ein ‚Stadtgebet’ durchzuführen. Nach und nach geriet dies ins Abseits. Nun haben beide Gemeinden einen gemeinsamen Termin gefunden, um diese Treffen wieder aufleben zu lassen. In dieser Gebetszeit wollen wir uns in erster Linie für die Belange der Stadt einsetzen. Monatlich treffen wir uns in unseren Gemeinderäumen zu unserem Bibelabend. Wir stellen hier Gottes Wort in den Mittelpunkt, suchen nach Antworten für unseren heutigen Alltag. Aber auch unter der Woche treffen sich verschiedene Gruppen der Christus-Gemeinde zu Gast bei Gemeindemitgliedern in sogenannten 'Hauskreisen'. Gemeinsam bearbeiten diese Gruppen biblische Themen um tiefer in Gottes Wort einzudringen. Die Anfangszeiten unserer regelmäßigen Veranstaltungen, aber auch unsere besonderen Termine finden Sie unter der Rubrik "Veranstaltungsplan". Nähere Informationen erhalten Sie, wenn Sie uns eine Nachricht unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden oder uns telefonisch unter 04153-54450.kontaktieren.
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Hauskreise Zusätzlich zum Gottesdienst treffen sich Mitglieder und regelmäßige Besucher der Christus-Gemeinde auch unter der Woche in Hauskreisen: In privaten Wohnzimmern wird die Bibel studiert, wird gebetet und gesungen, man tauscht sich über das eigene Leben aus und genießt die Gemeinschaft. Die Hauskreise finden an unterschiedlichen Wochentagen im vierwöchigem Abstand statt. Wenn Sie Interesse an unserer Gemeinde und den Hauskreisen haben, dann besuchen Sie uns doch persönlich im Gottesdienst und sprechen Sie uns an.
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Gebet Gebet ist ein Stützpfeiler unserer Gemeindearbeit, denn wir wollen eine betende Gemeinde sein, die im ständigen Kontakt mit Gott ist. Das Gebet ist daher ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes, der Hauskreise und Gruppen. Es finden dienstags jeweils zwei Gebetstreffen in den Räumlichkeiten des Christushauses statt. Es kommt, wer Zeit hat, sodass sich immer wieder verschiedene Gruppen im gemeinsamen Beten zusammenfinden. Die Treffen beginnen mit gemeinsamen Lobpreis, wo wir mit Dank und Anbetung vor den Thron Gottes kommen wollen. Dabei ist uns das Hören auf das, was Gott uns sagen oder zeigen möchte, besonders wichtig. In der gemeinsamen Fürbitte beten wir dann für persönliche Anliegen, für die Gemeinde, für Israel und die Welt. Diese Gebetstreffen finden dienstags um 09.45 und 20.00 Uhr im Christushaus statt. Jeden 3. Dienstag im Monat finden wir uns mit der Christengemeinde „Elim“ - abwechselnd in unseren bzw. deren Räumlichkeiten – zu einem Stadtgebet zusammen, ebenfalls um 20.00 Uhr. Gerne bieten wir Ihnen an, auch ihre Not vor Gott zu bringen, denn Sie sind uns wichtig! Wenn Sie uns ein Gebetsanliegen mitteilen möchten, nehmen wir das in unsere Gebete mit auf. Schreiben Sie uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . |
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Gottesdienst Unsere zentrale Veranstaltung ist der sonntägliche Gottesdienst. Der Beginn ist, sofern nicht anders angekündigt, um 10.00 Uhr. (Siehe Veranstaltungsplan) Wir möchten einen lebendigen und fröhlichen Gottesdienst feiern, in dem wir die Gelegenheit haben uns Gott zu nähern, Ihn zu erleben und zu hören, was Er uns sagen will. Wir legen Wert auf eine bibeltreue und eine unserem Alltag nahestehende Predigt. Wichtiger Teil unseres Gottesdienstes ist die "Lobpreiszeit", in der die Gemeinde mit zeitgemäßen Liedern und kurzen Gebeten Gott dankt und anbetet. Der Verzicht auf liturgische Gesänge verschafft uns hier Raum für eine lebendige Anbetung Gottes. Hin und wieder berichten Christen, wie sie Gott in ihrem Alltag erlebt haben. Kinder setzen andere Schwerpunkte in einen Gottesdienst als ihre Eltern! Daher haben sie ein eigenes Programm, das von unseren Mitarbeitern begleitet wird. Mit dem "Amen" des Schluss-Segens ist der Gottesdienst zu Ende, nicht aber die Gemeinschaft: Es wird Kaffee und Gebäck oder auch Kuchen angeboten und es ist Zeit zum zwanglosen Austausch. Wer ein persönliches Gespräch sucht, wird sicherlich auch einen Gesprächspartner finden. Der Pastor, der Prediger oder andere Mitarbeiter stehen für seelsorgerliche Gespräche gern zur Verfügung. Natürlich kann hier auch ein Gesprächstermin vereinbart werden. In einem Abstand von fünf Wochen feiern wir das Abendmahl. Genaue Termine entnehmen Sie bitte auch unserem Veranstaltungsplan. Willkommen in unserem Gottesdienst! Über unseren PodCast veröffentlichen wir unsere Predigten online bzw. sie sind per Telefon abrufbar. So können Sie bei uns reinhören oder eine bestimmte Predigt nachhören. |
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Freikirche
Was ist eine Freikirche? Mehr als 580.000 Menschen in Deutschland sind Mitglied einer Freikirche, ca. 280.000 davon in Gemeinden die zur Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) gehören. Eine solche Freikirche ist der "Mülheimer Verband" (MV), zu dem auch die Christus-Gemeinde in Lauenburg gehört. Der MV hat deutschlandweit knapp über 4000 Mitglieder in 48 Gemeinden.
Mitgliedschaft Mitglied in einer Freikirche wird man nicht automatisch, sondern immer bewusst und freiwillig. Weil es ihnen ein Herzensanliegen ist, nehmen unsere Mitglieder meist sehr engagiert am Gemeindeleben teil. Fast jeder bringt sich mit seinen Begabungen ein und gestaltet so die Gemeinde mit. Offenheit Bei uns sind Sie willkommen, egal ob sie Gott schon gefunden haben, noch auf der Suche nach ihm sind oder einfach einmal hineinschnuppern möchten. Sie müssen nicht gleich Mitglied werden - wir freuen uns über jeden einmaligen oder regelmäßigen Besucher.
Glaube Als evangelische Freikirche wissen wir uns mit allen Kirchen verbunden, in deren Mitte das Evangelium von Jesus Christus steht. Wir bekennen uns durch das apostolische Glaubensbekenntnis zum dreieinigen Gott der Bibel. Unser Glaube ist dabei mehr als ein Bekenntnis: Wir leben ihn in einer täglichen Beziehung zu Gott, der unser Denken, Reden und Handeln mit jedem Tag, Monat und Jahr mehr und mehr prägt.
Finanzen Als Freikirche erhalten wir keine Kirchensteuer. Die Gemeindearbeit wird von den freiwilligen Spenden der Mitglieder und Freunde finanziert. |
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Über uns
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Leitung
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Geschichte
Die Anfänge Das Ehepaar Bruno und Helene Marquardt sowie Grete Doege und Friederike Grams gehörten zur "Christlichen Gemeinschaft" in Schwanenbeck/Pommern, einer Gruppe, die innerhalb der lutherischen Kirche neben dem Gottesdienst zu Bibelstudium und Gebet zusammenkam. Am Ende des zweiten Weltkrieges gerieten die vier durch Vertreibung nach Lauenburg/Elbe. 1948, als das Leben sich langsam normalisierte, stellen Bruno und Helene Marquardt ihre Wohnung für eine sog. "Stubenversammlung" zur Verfügung, ein Hausbibelkreis, der mit sechs Personen begann.
Die "Christliche Gemeinschaft Lauenburg" entsteht Durch Evangelisationsveranstaltungen mit Pastor Fritz Neitzel (Bremen) und Pastor Reinhard Rolke (Flensburg) tritt der Hausbibelkreis an die Öffentlichkeit. In der Nachkriegssituation sind viele Menschen offen für Gott und fragen nach Neuorientierung und Zukunft. Der Kreis vergrößert sich und wird in den Konfirmandenraum der ev.-luth. Kirchengemeinde, Hohler Weg, verlegt. Die Zusammenarbeit mit dem damaligen ev. Pastor Engel ist sehr gut. Durch weitere Evangelisationen und Bibelwochen wächst die "Christliche Gemeinschaft Lauenburg" weiter an. Sie kommt nun im Martin-Luther-Haus zusammen (dem ev. Gemeindehaus), und es entsteht eine umfangreiche Kinder- und Jugendarbeit. Gegen Ende der 50er Jahre gibt es gut besuchte Jugendtage in der Lauenburger Jugendherberge. Seit 1968 unterstützen Pastor Rainer Tudzynski (Hamburg) und seine Frau Uschi die Gemeinschaft bei Evangelisationen, Gemeindeveranstaltungen und Freizeiten.
Entwicklung zur freikirchlichen Gemeinde Die "Gemeinschaft" entwickelt sich zur "Gemeinde" durch zwei Ereignisse in den 80er Jahren: Zum einen schließt sich die Lauenburgerin Christel Schiepani der Gemeinde an; sie fühlt sich von Gott dazu geführt, der Gemeinschaft ein eigenes Haus zur Verfügung zu stellen: das Christus-Haus an der Alten Wache wird erbaut und im November 1989 eingeweiht. Kurz vorher hatte die Gemeinde mit dem Vikar Eckhard Nierhaus ihren ersten "eigenen" Hirten bekommen. Eckhard Nierhaus wird im Juni 1992 zum Pastor ordiniert und steht der Gemeinde bis 2004 vor. Ende 2000 erfolgt die Anmietung von Kinder- und Jugendräumen (dem "Kinderland") im Souterrain des Gebäudes Berliner Str. 24. 2005 kommt Marcel Redling als Vikar nach Lauenburg und steht der Gemeinde gut 1,5 Jahre vor. Von September 2007 bis Juni 2011 ist Dirk Seifert Pastor der Gemeinde. Seit 2007 führt Guido Verges die Gemeinde als ehrenamtlicher Gemeindeleiter weiter. |
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Mühlheimer Verband Wie entstand der Mülheimer Verband?
Erweckung 1905
Die Geschichte des Mülheimer Verbandes beginnt mit dem geistlichen Aufbruch, den Gott 1905 in Mülheim a.d. Ruhr schenkte. Er wirkte in den Zusammenkünften, die von einer Aktionsgemeinschaft von Laien und Pastoren (Moderson, Girkon, Vetter, Paul, Humburg u.a.) aus Landeskirchen, Freikirchen und Gemeinschaften getragen wurde. Etwa dreihundert Gläubige fanden in der Christlichen Gemeinschaft Mülheim a.d. Ruhr ihre geistliche Heimat. In vielen Gebieten Deutschlands entstanden „erweckte" Kreise. Einige Gemeinden unseres Verbandes wurden im Zeitraum zwischen 1905 und 1908 gegründet. Anfänglich empfand man sich als einen Reformimpuls innerhalb der etablierten Kirchen. Durch die Betonung der Wirksamkeit des Heiligen Geistes nach den Leitlinien des Neuen Testaments kam die Bezeichnung „Pfingstler" sowohl im positiven wie im negativen Sinn auf. Die Vertreter dieser Kreise aus Deutschland und Europa trafen sich 1908 erstmalig auf der Hamburger Dezemberkonferenz.
Berliner Erklärung Das Jahr 1909 lenkte die Entwicklung der deutschen Pfingstbewegung in eine entscheidende Richtung. Im Sommer begann die Reihe der Mülheimer Konferenzen, zu denen von Anfang an viele Gläubige kamen. Mißverständnisse, Fehlinterpretationen und Wächtereifer führten bei manchen Gemeindeleitern und Christen zu einer ablehnenden Haltung. In der "Berliner Erklärung" (1909) distanzierten sich etwa sechzig verantwortliche Leiter der Gnadauer Gemeinschaftsbewegung und der Evangelischen Allianz von der Pfingstbewegung. Trotz der Mülheimer Antworterklärung (1909), die sich zwar einerseits zu den Versagensmomenten in den eigenen Reihen bekannte und die eigene Korrekturwilligkeit betonte, andererseits aber von dem Echtheitsgehalt des Geisteswirkens keine Abstriche machen konnte, kam eine tragfähige Annäherung nicht zustande. Damit wurde für die Existenz der abgetrennten Kreise eine gewisse Strukturgrundlage notwendig. 1913 konstituierte sich, da man an eine endgültige Trennung nicht glaubte und deshalb die Körperschaftsrechte nicht anstrebte, der Dachverband "Christlicher Gemeinschaftsverband Mülheim an der Ruhr" als GmbH. Weitere Entwicklung des "Christlichen Gemeinschaftsverbandes" In den Jahren vor und besonders nach dem Ersten Weltkrieg entstanden vielerorts neue "Hauptbrüdertage", der 1911 erstmals als gesamtdeutsche Leiterkonferenz in Berlin zusammengetreten war, entwickelte sich zur leitenden Instanz der Bewegung. Die Zweite Gemeinden mit eigenen Gemeindehäusern. Größere Regionen bildeten Bünde. Der Weltkrieg brachte dann den Verlust blühender Arbeiten in den Ostgebieten. 1951 wurde den Gemeinden in der damaligen DDR die Versammlungserlaubnis entzogen. Im Westen ging die Arbeit positiv weiter. Gemeindeglieder aus den Ostgebieten und volksdeutsche Flüchtlinge fanden hier eine geistliche Heimat. So entstand auch die "Christliche Gemeinschaft Lauenburg" auf Initiative einiger Christen, die am Ende des Krieges aus Pommern nach Schleswig-Holstein kamen. Entwicklung zur Freikirche Das eigene Freikirchenbewußtsein profilierte sich mehr und mehr, wohl auch deshalb, weil alle Bemühungen, den „Berliner Graben" zu überbrücken, erfolglos blieben. 1970 wurde der MV als Gastmitglied in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland aufgenommen. An vielen Orten intensivierte sich die Zusammenarbeit auf der Ebene der Deutschen Evangelischen Allianz. 1981 brachte einen weiteren Akzent für die wachsenden zwischenkirchlichen Beziehungen: Der MV trat der Vereinigung Evangelischer Freikirchen als Gastmitglied bei; zehn Jahre später wurde er Vollmitglied. Von den evangelischen Freikirchen kam dann auch achtzig Jahre nach Unterzeichnung der Berliner Erklärung der erste Schritt zu ihrer Überwindung, indem sie erklärten, dass für die Kreise unseres Verbandes die darin gemachten Aussagen nicht mehr zutreffen. Für das Jahr 2009 ist anläßlich des hundertsten Jahrestages der Berliner Erklärung eine gemeinsame Verlautbarung von Gnadauer und Mülheimer Verband in Vorbereitung, mit der die damals gemachten trennenden Aussagen endgültig überwunden werden sollen.
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