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Einmal wie Superman sein, die Welt retten und allen Schurken mutig entgegentreten. Oder wie Old Shatterhand alleine gegen eine Überzahl von Gegnern kämpfen. Oder Robin Hood, der Ungerechtigkeit der Welt die Stirn bieten. - Was wie eine kleine Auswahl von Jungenträumen aus längst vergangenen Tagen klingt, hatte Gerhard Wagner heute als Thema seiner Predigt – ein Held für Jesus sein. Aus seinen eigenen Erfahrungen mit Jugendfreizeiten berichtete Gerhard Wagner, wie sich selbst die Jüngsten unter Jesu´ Nachfolgern mutig und fleißig einsetzen, um diese Welt ein Stück zu verändern und um an Gottes Reich mitzubauen. Und auch die Bibel berichtet vielfach von Heldengeschichten, von den großen und aber auch den kleinen. Manche der Namen dieser Helden sind uns nicht mal geläufig, weil ihre Taten nur ganz beiläufig und am Rand erwähnt werden. So wie die Taten der 3 Freunde des berühmten König David. Sie waren Ausgestoßene, Geächtete, die David auf seinem Weg aufgelesen hat, aber sie stachen hervor mit ihren Heldentaten, weil sie mutig und gehorsam waren. Das kennzeichnet die Helden Gottes, Mut und Gehorsam. Gott vertrauen, auch wenn die Situation völlig ausweglos erscheint. Der Versuchung widerstehen, aufzugeben oder den eigenen Willen tun zu wollen. Und zu diesen Eigenschaften möchte Gott jeden von uns befähigen. Unser Kampfgebiet ist natürlich nicht mehr ein Schlachtfeld, so wie es bei David und seinen Freunden war. Vielleicht erfordert es bei mir Mut und Gehorsam, in der Nachbarschaft, auf dem Arbeitsplatz oder im Verein klares Christ-Sein zu leben. Vielleicht ist unser Gehorsam gefragt, wenn Gott uns etwas zeigt, was wir tun sollen und der Widerstand dagegen übergroß erscheint. Oder es ist einfach mein Durchhaltevermögen gefragt, wenn mir eher danach ist, alles hinzuschmeißen. Doch über unserer Angst und Mutlosigkeit steht immer die Zusage Gottes „Fürchte Dich nicht!“ Alle Kraft und allen Mut, die wir in den verschiedenen Situationen brauchen, die werden wir von Gott auch dann bekommen, wenn wir es brauchen. ER wird uns zu Heldentaten befähigen, kleine und große. So wie den blinden Bettler, den Jesus am Sabbat heilte – ein Affront in den Augen der religiösen Gesetzeshüter der damaligen Zeit. Doch der geheilte Mann ergriff Partei für Jesus. Eine kleine Heldentat. Mutig. Und Gott ist ein Belohner gegenüber denen, die diesen Mut und Gehorsam aufbringen, in diesem Leben und darüber weit hinaus. Auch wenn diese Belohnung nicht unsere Motivation sein darf, Gottes Willen zu tun, sondern der Gehorsam Jesus gegenüber im Mittelpunkt stehen soll. Aber dann können wir das auch – ein Held sein für Jesus. So wie Paulus vielleicht, der alles tat, was er konnte um die Botschaft von Jesus in die Welt zu tragen, trotz Verfolgung und Gefängnis. Denn das tun, was wir können reicht. Gott verlangt nichts von uns, was unsere Möglichkeiten übersteigt. Wir müssen nicht Superman sein. Wir dürfen ein Held für Jesus sein. Mehr als ein Jungentraum. Wie das praktisch aussehen kann, in Alltag und Beruf – hören Sie hierzu die Predigt „Du kannst ein Held sein!“ hier nach...... mr
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