Im neuen Testament wird eine gänzlich neue Seite aufgeschlagen: Gott zeigt sich in Jesus Christus als der Vergebende...

 

 

Amen, ich versichere euch: Wer im Glauben mit mir verbunden bleibt, wird die gleichen Taten vollbringen, die ich tue.

 

Amen, ich versichere euch: Wer im Glauben mit mir verbunden bleibt, wird die gleichen Taten vollbringen, die ich tue.

 

 

 


 

Schon im alten Testament gehen die Meinungen zum Thema Heilung kontrovers auseinander: Auf der einen Seite Hiob, krank und vom Schicksal gebeutelt, auf der anderen Seite seine Freunde. Unablässig behaupten sie: „Gott wird keinen ‚Reinen’ ins Unglück stoßen.“ „Ja ja, aber ich BIN doch rein!“ Die Debatte bleibt für beide Seiten unfruchtbar bis sich letztlich Gott selbst einschaltet. An diesem Beispiel zeigt sich, dass die Meinungen um das Thema ‚Heilung’ seit jeher schwierig waren.

Im neuen Testament wird eine gänzlich neue Seite aufgeschlagen: Gott zeigt sich in Jesus Christus als der Vergebende, als der Fürsorgliche. Jesus geht auf die Kranken zu und vollbringt, zum Teil mit fragwürdigen Methoden, Krankenheilungen. Johannes 9.6-7 berichtet uns die Heilung eines blind  geborenen: „ 6 Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden. 7 Und er sprach zu ihm: ‚Geh zum Teich Siloah - das heißt übersetzt: gesandt - und wasche dich!’ Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.“

Der Geheilte hat nun aber Mühe seinem Umfeld nachzuweisen „dass er es doch selber ist“, nur wenige glauben seinem Bericht. Sie halten ihn für einen Doppelgänger oder ähnliches. „Weil nicht sein kann was nicht sein darf!“ Der Streit eskaliert darin, dass letztlich die Pharisäer hinzugezogen werden.
Der ehemals Blinde wiederholt seine Aussagen, seine Eltern ducken sich bei Befragung vorsichtig weg. Die Pharisäer gelangen mit ihren Ermittlungen nicht weiter - das Gespräch endet für den Geheilten mit einem ‚Rauswurf’ aus der Synagoge.

Die Art der Behandelung und Gesundung war schon zu Jesu Zeiten lächerlich... auf den Boden spucken und mit dem sandigen Brei rumschmieren! Und doch ist dies eines der Vorzeigebeispiele in Bezug auf Heilung -  übernatürlicher Heilung!

Bücher, Artikel, Predigten zum Thema ‚Heilung’ sind unzählig verfügbar. Aber hier zeigt sich auch die Vielzahl der Erfahrungen, die mit dieser Materie gewonnen worden sind...

Wie gehen wir aber mit der Herausforderung geheilt zu werden – oder gar selbst zu heilen - um? Denn Joh 14.12 zitiert Jesus: „Amen, ich versichere euch: Wer im Glauben mit mir verbunden bleibt, wird die gleichen Taten vollbringen, die ich tue. Ja, er wird noch größere Taten vollbringen, denn ich gehe zum Vater.“ Erwartet Jesu hier nicht zuviel von uns? Stehen wir hier nicht unter erheblichem Erfolgsdruck?
George Corcodel berichtet von einigen ‚Wunderheilern’ die diesem Druck mit effektivsten Methoden gegenübertreten. Sie engagieren Schauspieler die in die Rolle der Kranken schlüpfen...
Nein, mit Sicherheit benötigt Gott diese Art der Hilfestellung nicht! George Corcodel berichtet in seiner Predigt über solch missratene Beihilfe, erzählt aber auch über eine selbst erlebte „unerklärliche Heilung.“
„Ich bin der Herr, Dein Arzt.“

„Ich bin der Herr, Dein Arzt.“ Hören Sie hier die Predigt online. Erneut - oder auch zum ersten Male!

JH

 

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