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Wir kennen so etwas: Beziehungen spielen stets eine bedeutende Rolle. Klar, diese Umstände finden wir natürlich auch im Neuen Testament um die Person Jesu Christi wieder. „Früher – früher war doch bestimmt alles besser, eindeutiger. Zumal in Jesu Umgebung!“ Ist denn dieser Umstand überhaupt im Neuen Testament erwähnt? Sicher. Die Position der Jünger gegenüber Jesus war eindeutig. Die Rangfolge unter den Jüngern war nicht geklärt, hatte aber auch keine Bedeutung. Denn schließlich befinden wir uns ja nicht auf dem Hühnerhof... Gewicht erhält diese Frage dann aber doch wieder, wenn das gemeinsame Vorhaben erste Früchte erahnen lässt. „Unter den Jüngern kam es auch zu einem Streit über die Frage, wer von ihnen als der Größte zu gelten habe.“ Luk 22,24-26 NGÜ Szenenwechsel. Die Mutter der Zebedäussöhne möchte schon einmal klargestellt wissen, wer denn zur rechten und zur linken Jesu sitzen darf und spricht ihn direkt darauf an: Die gleiche Situation beschreibt das Markusevangelium mit etwas anderen Worten: Mark 10,35 „35 Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, traten an Jesus heran und sagten: »Meister, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.« – 36 »Was wollt ihr?«, fragte er. „Was soll ich für euch tun?« 37 Sie antworteten: »Wir möchten, dass du uns in deiner Herrlichkeit neben dir sitzen lässt, den einen an deiner rechten Seite und den anderen an deiner linken Seite.«“ Bis heute hat sich an dieser Verhaltensweise nicht viel geändert: Claims abstecken, vorteilhafte Positionen einnehmen oder sichern! Es „menschelt“ ... Irreparabel... Und nun? Hören Sie hier auf dieser Site Gerhard Wagners Predigt „Beziehungen“ online! jh
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