Das Unverschämtheit oder Unvernunft nicht ohne Weiteres unter Gottes Schutz steht, wird ein jeder rasch bemerken, der das Verkehrsrecht bricht, oder oder oder...

 

 

 

In beiden Versen wird eröffnet, dass schlechterdings für jeden eine Verhandlung bevorsteht!

 

Eine Gruppe wird gerichtet, die andere entlohnt. Urteil: Nicht anfechtbar!

 

 

 


 

„Hallo mein Lieber! Sag einmal: Du hast Dich ja überhaupt nicht verändert!“ Diese Art der Begrüßung knüpft zuerst einmal an ‚die guten alten Zeiten‘ an. „Na, das war doch wohl was damals…“
Das mag zunächst einmal wohl klingen, im zweiten Ansatz ist das jedoch weniger ehrenvoll: Denn eigentlich erwarte ich mich zum Vorteilhafteren entwickelt zu haben, zum Besseren, zu einer bestimmten Reife gelangt zu sein.  „Und eigentlich sollte das dann schon für mein Umfeld augenfällig sein…“

„Natürlich, einige meiner Eigenheiten standen mir schon selbst im Weg. Aber letzten Endes erreichte ich es mich so umzuformen, dass sie mein weiteres Fortschreiten nicht aufhalten konnten.“
Hier hat jemand eine Umgestaltung seines Wesens durch Training, Willensstärke und Zähigkeit erreicht. Herzlichen Glückwunsch! Wir wissen: Nichts bleibt, wie es war – eine Veränderung ist für unser Leben vorgesehen!

Günstigstenfalls führt dieser Prozess dann zur Reife des Charakters. Dieses Maximalziel kann unter misslichen Umständen aber auch nur knapp erreicht oder gar restlos verfehlt werden. “Ja, und bei einem Christen? Formt ausschließlich er selbst, sein Umfeld und zufällige Gegebenheiten seinen Charakter, oder ist Gott daran mitbeteiligt? Und wenn da tatsächlich was dran sein sollte: Wie macht er das?“

Menschen, die mit sich unzufrieden sind“ so George Corcodel „setzen manchmal sehr massive Mittel ein, um sich letztlich zu verändern. In diesem ‚Ändern‘ steckt dann viel Härte und Ablehnung“ – sich selbst, aber auch anderen gegenüber. Sich selbst wandeln zu wollen, deutet auf „Kontrolle“ – Selbstkontrolle – hin. Ich entscheide eigenhändig was alles in meinem Leben anders werden soll. „Und irgendwann habe ich mich wieder im Griff!“
„Verwandlung“ so George Corcodel „meint etwas völlig anderes als Selbstdisziplin und ist geheimnisvoller“ denn eine Verwandlung kann weder gesteuert noch geregelt werden, sie entzieht sich meiner Kontrolle. Ohne Kontrolle? „Mit mir wird doch wohl nicht etwas gemacht? Ist George Orwells ‚1984‘ tatsächlich so nahe“

Die Skeptiker sollen hier beruhigt werden: Ohne unsere Einwilligung wird Gott nicht eine ‚Verwandlung‘ unserer Persönlichkeit in Angriff nehmen. Das Ziel der „Ver-Wandlung“, wird in 2.Röm 3.18 benannt „Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.“

Der Heilige Geist, so lesen wir, spielt hier die Hauptrolle! Unser Anteil am Geschehen fällt eher bescheiden aus… „Um die eigene Verwandlung zu forcieren“ so George Corcodel „setzen einige Gläubige auf Religiosität, z.B. auf das Halten der Zehn Gebote als DEN zentralen Schwerpunkt, um zu Gott zu gelangen.“

Das Neue Testament berichtet über die Hochzeit von Kana: Dem Gastgeber der Feier geht der Wein aus. Jesus lässt Steinkrüge, die der zeremoniellen Reinigung dienen, mit Wasser füllen. Das Wunder geschieht - Wasser wird zu Wein. Unmäßig viel Wein. Von bester Qualität!

Zeremonielles verliert seine Gewichtung – Unerwartetes wird geschaffen. Lass Dich verwandeln!

Hören Sie hier auf dieser Site George Corcodels Predigt „Reif“ online!


jh

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