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„Hallo mein Lieber! Sag einmal: Du hast Dich ja überhaupt nicht verändert!“ Diese Art der Begrüßung knüpft zuerst einmal an ‚die guten alten Zeiten‘ an. „Na, das war doch wohl was damals…“ „Natürlich, einige meiner Eigenheiten standen mir schon selbst im Weg. Aber letzten Endes erreichte ich es mich so umzuformen, dass sie mein weiteres Fortschreiten nicht aufhalten konnten.“ Günstigstenfalls führt dieser Prozess dann zur Reife des Charakters. Dieses Maximalziel kann unter misslichen Umständen aber auch nur knapp erreicht oder gar restlos verfehlt werden. “Ja, und bei einem Christen? Formt ausschließlich er selbst, sein Umfeld und zufällige Gegebenheiten seinen Charakter, oder ist Gott daran mitbeteiligt? Und wenn da tatsächlich was dran sein sollte: Wie macht er das?“ Menschen, die mit sich unzufrieden sind“ so George Corcodel „setzen manchmal sehr massive Mittel ein, um sich letztlich zu verändern. In diesem ‚Ändern‘ steckt dann viel Härte und Ablehnung“ – sich selbst, aber auch anderen gegenüber. Sich selbst wandeln zu wollen, deutet auf „Kontrolle“ – Selbstkontrolle – hin. Ich entscheide eigenhändig was alles in meinem Leben anders werden soll. „Und irgendwann habe ich mich wieder im Griff!“ Die Skeptiker sollen hier beruhigt werden: Ohne unsere Einwilligung wird Gott nicht eine ‚Verwandlung‘ unserer Persönlichkeit in Angriff nehmen. Das Ziel der „Ver-Wandlung“, wird in 2.Röm 3.18 benannt „Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.“ Der Heilige Geist, so lesen wir, spielt hier die Hauptrolle! Unser Anteil am Geschehen fällt eher bescheiden aus… „Um die eigene Verwandlung zu forcieren“ so George Corcodel „setzen einige Gläubige auf Religiosität, z.B. auf das Halten der Zehn Gebote als DEN zentralen Schwerpunkt, um zu Gott zu gelangen.“ Das Neue Testament berichtet über die Hochzeit von Kana: Dem Gastgeber der Feier geht der Wein aus. Jesus lässt Steinkrüge, die der zeremoniellen Reinigung dienen, mit Wasser füllen. Das Wunder geschieht - Wasser wird zu Wein. Unmäßig viel Wein. Von bester Qualität! Zeremonielles verliert seine Gewichtung – Unerwartetes wird geschaffen. Lass Dich verwandeln! Hören Sie hier auf dieser Site George Corcodels Predigt „Reif“ online!
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