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Volk und Staat Israel liegen Michael Reichmann sehr am Herzen. „Ich will segnen die dich segnen und verfluchen die dich verfluchen. Und in Dir sollen Gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ 1. Mose 12..3 In dieser Verheißung fasst Gott seine Absichten in einem Satz zusammen. Nicht nur Abraham und seine Nachkommen sollen gesegnet sein – also primär das Volk Israel – auch alle übrigen Geschlechter und Nationen sollen in diesem Segen einbezogen sein! In diesem Gefüge geht es vorerst um die Nachkommenschaft Abrahams. Dann aber zieht Gott einen größeren Bogen, in dem auch wir uns letztlich wieder finden können. Denn: Ein Nachkomme Abrahams ist Jesus Christus! Jesus lebte unter uns Menschen als ein Jude im jüdischen Volk. Dank Jesu Wirken, durch seinen Tod und seine Auferstehung haben auch wir die Gelegenheit uns Gott zu nähern – wir werden zu seinem Volk gezählt! Dieses Angebot besteht ohne unsere Leistung, ohne unser Zutun. Denn: Jesu ist ein Nachkomme Abrahams – „In Dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden!“ Die Geschichte zeigt deutlich, dass das Volk Israel über Jahrtausende stets verfolgt worden ist. Sind die zu Abrahams Zeiten ansässigen Völker auch längst verschwunden, sind die Verfolger seit langem in andere Gemeinschaften und Nationen aufgegangen: Die Abneigung, der grundlose Hass auf das jüdische Volk, der Antisemitismus, hat sich erstaunlicherweise erhalten.. Heute wird Antisemitismus vielfach nicht offen genannt. Die Abneigung wird verdeckt umschrieben z.B. als ‚Israelkritik’, hat aber die gleiche feindliche Wurzel! Oder es wird versucht Antisemitismus als Erfüllung von Gottes Willen darzustellen. Michael Reichmann widerspricht hier energisch und gibt ein Beispiel „Wenn jemand die Frau die ich liebe verunglimpft, so kann er nicht mein Freund sein!“ In seiner Predigt '...doch der Weg wird gesegnet sein!’ versucht er darzustellen warum gerade dieses Volk Gott am Herzen liegt, warum wir es als Christen segnen sollen und wie wir mit diesem Volk verbunden sind.
Zur Person: Seit deiner Geburt leidet er unter einem ‚offenen Rücken’, ist in der Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt. Aus einem ‚frommen’ Elternhaus kommend, lehnt er sich nach einer Bewertung seiner Lage gegen Gott auf, beginnt zu trinken. ‚Tief unten’ angekommen, wird er sich seiner Situation bewusst und nimmt das Verhalten seiner gläubigen Eltern erneut wahr. „Wenn es denn einen Gott gibt, dann kann nur er mich hier rausholen!“ bekennt er sich. Gott hat ihm geholfen. Er gabt ihm die Kraft die Alkoholabhängigkeit hinter sich zu lassen. Heute predigt er vor der Gemeinde. „Eine zum damaligen Zeitpunkt der Abhängigkeit undenkbare Situation“
jh
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