Aureus Triumvirn Marcus Antonius, 41 v. Chr.
Der Begriff Charakter geht zurück auf das griechische Wort χαρακτ?ρ und bezeichnet die Prägung,

 

 

Um die Frage nach einem gemeinsamen Ziel zu beantworten, müssen wir für diesen Fall die naheliegenden Quellen zu Rate ziehen.

 

Ihr wisst das jetzt alles; glücklich seid ihr zu nennen, wenn ihr auch danach handelt

 

 

 


 

Wir alle haben Einen. Entweder gelungen oder auch von fehlerhafter Qualität. Gemeint ist hier der Charakter. Dieser Begriff geht zurück auf das griechische Wort χαρακτ?ρ (charaktér) und bezeichnet die Prägung, genauer - den Prägestempel einer Münze. Etwas, das mir und Dir ein einzigartiges Siegel verleiht. Soweit gilt dies natürlich universell. Betrachten wir hier jedoch die Teilmenge der Christen: Gibt es ein gemeinsames Ziel, dessen wir uns trotz aller Verschiedenheit annähern? Und könnten wir dann hier noch ernstlich behaupten „ Jeder sei ein Unikat?“

Um die Frage nach einem gemeinsamen Ziel zu beantworten, müssen wir für diesen Fall die naheliegenden Quellen zu Rate ziehen. In diesem Beispiel gelangen wir geradewegs zur Bibel. Die Zuhilfenahme anderer Materialien birgt die Gefahr „dass der Blinde von der Farbe spricht.“ Denn unter dem Oberbegriff ‚Glaube’ werden heute die verschiedensten Inhalte subsumiert!

Röm 8.27-29 ist hier geradlinig, benennt „Ross und Reiter“
„27 Und Gott, der alles durchforscht, was im Herzen des Menschen vorgeht, weiß, was der Geist ´mit seinem Flehen und Seufzen sagen` will; denn der Geist tritt für die, die zu Gott gehören, so ein, wie es vor Gott richtig ist. 28 Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen. 29 Schon vor aller Zeit hat Gott die Entscheidung getroffen, dass sie ihm gehören sollen. Darum hat er auch von Anfang an vorgesehen, dass ihr ganzes Wesen so umgestaltet wird, dass sie seinem Sohn gleich sind. Er ist das Bild, dem sie ähnlich werden sollen, denn er soll der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.“

Paulus benennt eine Gruppe, die mit diesen Bibelversen angesprochen wird: „..die Gott lieben...“ und in „Übereinstimmung mit seinem Plan berufen“ sind. Er spricht von einer Umgestaltung, die unsere gesamtes Wesen umfasst, mit dem Ziel „ Jesus ähnlicher“ – ihm sogar gleich zu werden!

Ein hohes Ziel! Einige werden durch diese Worte angespornt. Sie lesen christliche Literatur, hören zahlreiche Predigten und Seminare, die heute auf einfache Weise verfügbar sind.

George Corcodel: „Der heute einfache Zugang erhöht lediglich unseren Input... von all der Stofffülle werden wir kaum Nutzen haben. Das Verinnerlichen des Erkannten geschieht mittels Durchleben und Erleben.“

Gleiches meint Joh 13.17 „17 Ihr wisst das jetzt alles; glücklich seid ihr zu nennen, wenn ihr auch danach handelt.“

Und Mat. 7.24 lobt den Einsichtigen, der nach Gottes Wort handelt „Darum gleicht jeder der meine Worte hört und danach handelt einem klugen Mann der sein Haus auf festem Grund gebaut hat“

Gewichtig ist hier also unsere Zustimmung – die Billigung uns von Gott den Prägestempel aufdrücken lassen, seinen Charakter zu verinnerlichen!

Lassen wir uns prägen!

Hören Sie hier George Corcodels Predigt „Prägung“ online! Am Beispiel weiterer Schritte zeigt er, wie Gott uns trotz aller Unterschiedlichkeit umgestalten kann – wie ER unseren Charakter prägen will!

PS: „Es wird Gott den Rest Deines Lebens kosten, um in uns einen Charakter zu formen, der Jesus ähnlich ist.“

jh

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