Das Unverschämtheit oder Unvernunft nicht ohne Weiteres unter Gottes Schutz steht, wird ein jeder rasch bemerken, der das Verkehrsrecht bricht, oder oder oder...

 

 

In beiden Versen wird eröffnet, dass schlechterdings für jeden eine Verhandlung bevorsteht!

 

Eine Gruppe wird gerichtet, die andere entlohnt. Urteil: Nicht anfechtbar!

 

 

 


 

Ach was, ganz gewiss nicht! Vor Gericht habe Ich bisher noch nicht antreten müssen! Ordnungswidrigkeiten mit einem Knöllchen im Straßenverkehr - na ja, das war wohl schon mal dran. Aber bis vor den Gerichtshof – bis dahin führte mich meine Karriere bislang nicht. Wird wohl auch nie!“ Wir ahnen bereits – viele Christen haben mit der Justiz bisher wenig Erfahrung gemacht. Denn letzten Endes stehen wir doch unter dem Schutz Gottes. Und das genügt doch wohl vollauf!

Das Unverschämtheit oder Unvernunft nicht ohne Weiteres unter Gottes Schutz steht, wird ein jeder rasch bemerken, der das Verkehrsrecht bricht, ohne Papiere fährt, die zulässige Promillegrenze überschreitet, oder, oder, oder…

Doch allen Zweiflern an eine grundsätzliche Fürsorge Gottes sei Johannes 5,24 ans Herz gelegt „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“ Schlachter 2000

Oder auch Joh 3,18 bestätigt, dass an Jesus Christus Glaubende nicht vor Gericht gezerrt werden. „Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.“ Lut 1984
Anbei: In beiden Versen wird eröffnet, dass schlechterdings für jeden eine Verhandlung bevorsteht! Und diese wird nicht zu unseren Gunsten ausfallen - der Prozess wird allein durch die Zugehörigkeit zu Jesus Christus niedergeschlagen! Dieser Umstand ist uns soweit geläufig...

Dem ‚Halsgericht‘ entkommen, berichtet der 1. Kor 3,12-15 von einer weiteren Analyse, der Bewertung der Taten. „So, nun wollen wir doch mal sehen, was ihr denn so gemacht habt!“ versucht Reiner Pohlmann die Situation zu illustrieren. „So wie ich es verstehe, geht es hier um eine Art Preisgericht. Denn Jesus sagte: ‚Meines Vaters Haus hat viele Wohnungen‘. Jetzt wollen wir doch mal sehen, wer welche Wohnung erhält.“ Anders als geläufig, ist bei dieser Verteilung gewiss: Niemand wird übervorteilt, nicht einer wird sich düpiert fühlen!

Aber weitaus weniger ist uns eine zweite Gerichtsverhandlung - die über die Völker - geläufig. Mat 24,31 nimmt uns zu einem Zeitpunkt nach der zweiten Wiederkehr Jesu mit, an dem die Nationen vor Gottes Thron versammelt sind. Die wenigsten pilgern hier freiwillig vor den Herrschersitz - sie werden zu diesem Anlass vorgeführt! „Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe und die Ziegen voneinander trennt.“ Mat 25.31 NGÜ
Die Menschheit - geteilt in zwei Gruppen. Es lässt sich bereits vermuten: Eine Gruppe wird gerichtet, die andere entlohnt. Urteil: Nicht anfechtbar, es kann keine Berufung eingelegt werden. Wo denn auch!  Und diese Divergenz in der Behandlung beider Gruppen ist nicht auf die Habe von Glauben oder Unglauben begründet! Von Glaube ist hier überhaupt keine Rede! Wird das Prinzip ‚Glaube‘ hier etwa durchbrochen? Gibt es Deutungsansätze?

Hören Sie hier Reiner Pohlmanns Predigt „Nicht reversibel“ auf dieser Site

JH

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