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Nein, das Leben ist weder gerecht noch fair. Es teilt die Menschen in mindestens zwei Gruppen, welche kein identisches Schicksal und schon gar nicht die gleichen Chancen und Probleme haben. Einige auf dem Standstreifen des Lebens - andere auf der Überholspur! David, später König von Israel, hat die Misere ebenfalls geschmeckt und im 37. Psalm in Worte gefasst. Christoph Becker versucht die Problematik mit einer Predigt in Versform wiederzugeben. - Warum verliert eine junge Frau ihren Mann, obwohl doch ihr Glück kaum begonnen hat? - Warum wird ein anderer aber ohne grosse Beschwerden alt? - Möglich dass Du, zuverlässig und ehrlich, von deinem Chef als Mitarbeiter nicht mehr erwünscht bist. - Du passt nicht in das aktuelle System - ein Kollege bekommt die willkommene Beförderung. - Ein dreifacher Familienvater, ein Christ - und doch: Unheilbar erkrankt. Es ist kaum verständlich: Andere Leute, die sich um Gott wenig scheren, erwischen den 'dicken Zipfel der Wurst'. Bei Ihnen läuft das Leben 'rund'. Leicht unterschätzen wir das Niveau unseres Lebensstandards, nehmen ihn als eine vertraute Selbstverständlichkeit. Anderen Orts in der Welt werden Leute niedergehalten, wird ihre Meinung klein gehalten oder gar verfolgt. Doch auch hier: Auf einer Seite Überfluss - auf der anderen Mangelwirtschaft. Desgleichen hierzulande, zwei Strassen weiter: Die allein erziehende Mutter, für die der Begriff 'Ausgabenkontrolle' oberste Bedeutung hat. Ungerecht. Auch dieses neue Jahr wird die von uns erkannte Gerechtigkeitslücke aufweisen. Hören Sie zu diesem Thema die Predigt von Christoph Becker "Start ins neue Jahr". Anhand zahlreicher Beispiele deutet er auf die Diskrepanz zwischen unseren Erwartungen und den Realitäten hin, zeigt dann aber die Lösung aus Gottes Hand um diesen Zwiespalt zu einen. jh
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