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Der Begriff ‚Herausforderung’ ist bei uns zumeist negativ besetzt – zu Unrecht, denn wir werden auch mit positiven Herausforderungen konfrontiert. Sven Godau möchte in seiner Predigt keine Musterlösung für die Wechselfälle des Lebens zeigen, will keine Universalantwort präsentieren: Denn der Themenbereich ist zu vielfältig und bunt. Im Mittelpunkt der Predigt soll Gottes Gnade und seine Barmherzigkeit mit uns stehen. Röm 5.17 sagt „Wir sollen im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus:“ So ein Ausspruch kann nicht aus der Perspektive eines Opfers erfolgen. Doch jeder erlebt beunruhigende Umstände. Wie ist so eine Bedrohung aus Gottes Perspektive einzuordnen? Bei einigen der sich uns stellenden Herausforderungen sind wir unter Umständen mit beteiligt. Der schnelle Ausspruch „Gott, forme mein Herz! Ich will nicht der bleiben der ich jetzt bin“ kann Folgen haben wenn er für uns real wird. Es wäre ein Trugschluss anzunehmen, es sei Gottes vorrangige Absicht unser Leben angenehm zu gestalten. Der Wunsch Gottes ist es unser Wesen und unser Herz zu formen. Dabei erleben wir Dinge die uns in Unruhe versetzen. Aber haben wir dann die Entscheidung die Furcht in uns zuzulassen oder uns auf Gottes Zuspruch zu verlassen. Die Furcht stellt sich zwischen uns und Gott, raubt uns Möglichkeiten des Handelns. In solchen Fällen lautet die Antwort der Bibel: „Fürchte Dich nicht.“ Dies soll unsere Antwort auf die Herausforderungen sein! Überschlage doch die Kosten: Was bedeutet es denn, wenn der von mir befürchtete Fall eintritt? Was begegnet mir denn im Ernstfall? Denn: Am Ende werden wir von Gott aufgefangen. „Es geht letztlich nie um Dinge! Es geht immer um die Beziehung zu Gott!“ so Sven Godau.. Trotz allem bleiben Fragen offen: Hören Sie hierzu Sven Godaus Predigt "Wie begegne ich einer Herausforderung?“ in der Christus-Gemeinde-Lauenburg auf dieser Site online nach.
jh
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