Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch.

 

 

Wir können diesen Kampf mit unserer eigenen Kraft niemals gewinnen.

 

Wie um Himmels willen kommen wir aus dieser Situation der eigenen Verstrickung in Schuld heraus?

 

 

 


 

Perfekte Menschen ohne Fehl und Tadel brauchen jetzt nicht weiterlesen.

Denn um solche geht es jetzt nicht. Nein, jetzt geht es um solche Menschen, wie die Bibel sie uns vorstellt: Menschen, die hier und da versagen, die Fehler machen und die nicht immer das tun, was eigentlich richtig wäre. Menschen, die den alltäglichen Kampf kennen, den Kampf zwischen dem Richtigen wollen und dem Falschen tun.

Wir also, die jetzt weiterlesen, wir sind in allerbester Gesellschaft. Der Apostel Paulus, der größte Missionar aller Zeiten zum Beispiel, beschreibt es so: „Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch.“ Diese ehrliche Selbsteinschätzung des Apostel kann man nachlesen in seinem Römerbrief, Kapitel 7, Vers 19. Es ist so, als wohnten zwei verschiedene Wesen im Christen-Menschen – eines will Gutes tun und Gott gehorchen, das andere tut genau das Gegenteil.

In einem faszinierenden Beispiel eines drogensüchtigen Mannes, der seiner Sucht alleine nicht mehr Herr wurde, wurde der Kampf in uns in der Predigt von Gerhard Wagner sehr deutlich. Wir können diesen Kampf mit unserer eigenen Kraft niemals gewinnen. Dutzende von Menschen in der Kirchengeschichte haben ihn vergeblich gekämpft, durch totale Abschottung von der Welt, durch Selbstverletzung und -bestrafung oder durch ein strenges Regelwerk versucht, ihrer sündigen Natur Herr zu werden. Alles umsonst. So geht es nicht. Paulus beschreibt diesen Kampf in uns als schlimmste Erfahrung, die ein Mensch machen kann. Aber wie kommen wir aus dieser Situation heraus?

Nun ist der Mensch ja so gestrickt, dass er die Schuld, die er auf sich geladen hat, gerne auf andere schiebt. Und wenn gerade kein anderer da ist, so schiebt er sie gerne auch mal auf Gott. Das ist übrigens ein ganz alter Hut - Adam, der 1. Mensch, schob sein Versagen auf seine Frau Eva, und damit indirekt auf Gott, der ihm Eva gegeben hatte. Eva gab den „schwarzen Peter“ dann weiter an die Schlange, die ihr mit Halbwahrheiten die Schuld schmackhaft gemacht hatte. Aber weder Adam, noch seine Frau kamen mit dieser Methode aus ihrer Schuld heraus – und auch das gilt für uns Menschen heute auch immer noch. Rausreden und wegschieben hilft nicht. Sind wir also wieder bei der Frage: Wie um Himmels willen kommen wir aus dieser Situation der eigenen Verstrickung in Schuld heraus? Die Antwort ist genau so einfach, wie sie wichtig für uns ist: Jesus Christus.

In Seiner Nähe, in ständigem Kontakt zu Ihm ist der Kampf bereits gewonnen!

Welchen Weg es aber zum Sieg gibt, die 3 wichtigen Punkte auf diesem Weg zum Sieg und wie wir im Sieg über diesen ständigen Kampf bleiben können - hören Sie hierzu die Predigt „Der Kampf in uns“ von Gerhard Wagner hier nach...

mr

 

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