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Element von Christus... Ist das so? Denn wenn wir dabei erwischt werden die Standards der Bibel nicht zu erfüllen, dann ertappen wir uns meist selbst!

 

 

„Schön, aber wir werden weiterhin mit unserem Aufruhr – zur Sünde – neigenden Verhalten konfrontiert.“ Wie ist für uns ein echtes „neues Leben“ möglich?

 

„Bleiben in Christus“ bedeutet „Die Beziehung zu Ihm im Tiefpunkt aufzuräumen, ohne die Scheidung zu vollziehen.“

 

 

 


 

„Das war wohl wieder nix – schon wieder mal Grundberührung!“
Ja, wenn wir dabei erwischt werden die Standards der Bibel nicht zu erfüllen, dann ertappen wir uns meist selbst! Denn, uns ist schon bewusst, wie unser Verhalten sein sollte. Ein jeder von uns hat seine „Lieblingssünde“ die ihn zuverlässig zu Fall bringt.

Dabei ‚gehen’ wir doch mit Jesus, haben ihm unser Leben übereignet. „Dann sollte es doch wohl anders sein, nicht wahr?“ Wie gehe ich denn mit so was um?

Ein für allemal soll hier der Gedanke „Jesus verbessert unser Wesen“ über Bord geworfen werden! Nein - der alte Mensch wird laut Aussage der Bibel nicht auf geschickte Weise verbessert – er wird begraben.

Der 2. Korintherbrief nennt den Umstand direkt: „Wenn also ein Mensch zu Christus gehört, ist er schon eine »neue Schöpfung«. Was er früher war, ist vorbei; etwas ganz Neues hat begonnen.“ 2. Kor 5.17

„Schön, aber wir werden weiterhin mit unserem Aufruhr – zur Sünde – neigenden Verhalten konfrontiert.“ Wie ist für uns ein echtes „neues Leben“ möglich? Was ist denn die Grundlage und die Qualität des neuen Lebens? Im Römerbrief 6.3-11 wird diese Problematik von Paulus beim Schopf gepackt. Der alte Mensch ist unverbesserbar –„...er ist mit Christus am Kreuz gestorben.“ (Röm 6.6) und damit für die Sünde unerreichbar! Röm 6.11
Trotz Allem erleben wir die Situation oft anders, so dass wir uns letztlich der Frage stellen müssen „Glauben wir mehr unseren subjektiven Erlebnissen oder den Aussagen des neuen Testamentes?“

Gott sagt im Neuen Testament „...wir sind der Sünde gestorben.“

Bevor wir Jesus begegneten, hatte die Sünde leichtes Spiel: Wir haben gesündigt, denn wir mussten sündigen! Nun sind wir in Christus eine neue Kreatur – und haben die Wahl: Wollen wir uns treiben lassen, wollen wir sündigen? Ja, natürlich: Wir können das weiterhin vollbringen... doch wir müssen der Aufforderung nicht mehr zwanghaft folgen.

Wenn ich denn jetzt in Christus bin, was kann ich denn zu diesem Umstand beitragen? Emsiges Bibel lesen, eifriges beten: So etwas gibt mir natürlich das gute Gefühl „an Gott dran zu sein.“

Dann gibt es leider auch die „schwachen“ Zeiten. Wo dann die stille Zeit vergessen wird oder im Alltag untergeht. Bin ich dann immer noch „in Christus“ oder falle ich dann hinten „vom Tisch“?

„Die Beziehung zu Gott“, so Stefan Nowak „ist hier mit einer Ehe vergleichbar.“

Eine Ehe erlebt Tiefpunkte, ohne dass sie dadurch erlischt. „Bleiben in Christus“ bedeutet „Die Beziehung zu Ihm im Tiefpunkt aufzuräumen, ohne die Scheidung zu vollziehen.“

Unser neues Leben ist allein eine Schöpfung Gottes. Denn er weiss, dass wir der Sünde nichts entgegenzusetzen haben. Gott eröffnet uns einen neuen, nicht nur zu Jesu Zeiten, unvorstellbaren Weg.

Einen Ausweg nie gekannter Qualität – mehr als die Runderneuerung unser Existenz.

Hören Sie hier Stefan Nowak mit seiner Predigt „Christus lebt in uns!“ hier online. Zum erneuten oder auch zum ersten Male!

JH

 

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