Tauchen wir regelmäßig am Sonntag zum Gottesdienst auf und befinden wir uns sonst unsichtbar unter der Oberfläche?

 

 

Unsere Zuhörer haben das Recht die wichtigste Botschaft ihres Lebens zu hören!

 

Ist die Errettung denn nur das Sahnehäubchen auf Gottes Zuwendung?

 

 

 


 

Klar, der Missionsbefehl, Mat.28 16-20! Dieser Text ist uns schon geläufig. „Ja, ja - wir wissen schon, was denn da so gemeint ist.“
Aber betrachten wir doch einmal unser Verhalten. Ist unser Handeln tatsächlich stets auf ‚Mission’ ausgerichtet? Oder leben wir als U-Boot-Christen? Tauchen wir regelmäßig am Sonntag zum Gottesdienst auf und befinden wir uns sonst unsichtbar unter der Oberfläche?

Gewiss, die Umstände lassen eine stetige Missionierung im Alltag nicht immer zu. Unsere Geschäftspartner würden beispielsweise nicht immer Verständnis für unser Verhalten zeigen.

Wie können wir denn die Botschaft weitergeben, so dass sie für unsere Hörer interessant und greifbar ist? Denn, wenn wir mit unseren Mitmenschen über den Glauben ins Gespräch kommen, hören wir oft Sätze wie „...Glaube ist Privatsache!“

Im besten Falle möchte uns unser Gegenüber damit zu verstehen geben, dass über das Thema ‚Glauben’ gar nicht offen geredet werden soll. Und: „Eigentlich geht es Sie ja gar nichts an, was denn so geglaubt wird...“

Im ungünstigern Fall hat er/sie sich überhaupt keine Gedanken zu diesem zentralen Thema gemacht.

In der Apostelgeschichte stößt die Urgemeinde auf den Widerwillen des ‚Hohen Rates von Jerusalem’, der ihnen eine  Evangelisationstätigkeit untersagt (Apg. 4.19-20). Die Antwort der Jünger darauf ist eindeutig: „Urteilt selbst, ob es Gott recht ist euch mehr zu gehorchen als Ihm. Uns ist es auf jeden Fall unmöglich nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“

Damit widerspricht die Apostelgeschichte deutlich der heute verbreiteten „...jeder kann es doch handhaben wie er es denn mag“–Einstellung. Das Neue Testament spricht beim Missionsbefehl nicht von einer Empfehlung oder von einer ‚kann- Option’. Jeder Christ ist beauftragt ‚Farbe zu bekennen’.

Mat 28, 19-20 „Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“

Der Glaube ist also keine Privatsache! Vielmehr haben unsere Zuhörer das Recht die wichtigste Botschaft ihres Lebens zu hören! Bevor wir nun mit der Missionsarbeit beginnen, empfiehlt uns George Corcodel mit drei Fragen auseinanderzusetzen:

Was ist Evangelisation überhaupt?

Was ist unser Auftrag / Was ist mein Auftrag?

Warum evangelisiere ich nicht / Warum evangelisiere ich jetzt nicht?

Die Antworten sollen uns Sicherheit für ein „Handeln zur rechten Zeit“, ein Gespür für die rechten Worte zur jeweiligen Situation geben. Unsere Worte sollen treffen!

In seiner Predigt befasst sich George Corcodel mit auch oft missverstandenen Appellen: Was bedeutet es denn Menschen zu ermahnen? Und: Wer ermahnt denn? Gibt es denn keinen pflegeleichten ‚Instand Jesus’? Was bedeutet es denn für mich mit Jesus zu gehen? Die Errettung: Ist dies denn nur das Sahnehäubchen auf Gottes Zuwendung?

Hören Sie die Predigt „Ist Glaube wirklich nur Privatsache?“ vom 24.06.2012 hier online nach.

Werden Sie farbig!

jh

 

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